Der lange Flug


Geschäftsreisen sind anstrengend. Geschäftsreisen in die USA sind megaanstrengend. Man packt 1000 Termine zusammen - weil so oft fliegt man ja nicht dahin - und ist permanent unter Stress. So ging es mir auch. Ich hatte eine Woche hinter mir, die mich durch 5 Staaten führte und 7 Hotels beinhaltete.. Ich hatte keine Zeit, auch nur eine einzige Stunde Luft zu holen, Zeit für mich zu haben. Morgens klingelte der Reisewecker.. abends fiel ich todmüde ins Bett.

Blöderweise war ich zu der Zeit auch noch frisch verknallt - und mein Süßer saß in Hamburg und ich hielt den Kontakt mit 2, 3 SMS am Tag.... Sehr unbefriedigend, das Ganze.

Endlich saß ich im Flieger von Atlanta nach Frankfurt. Es war vollbracht... Kein Stress mehr für die nächsten Tage.. Nach dem Einchecken fing ich an, mich langsam zu entspannen. Und als ich dann meinen Fensterplatz eingenommen hatte.. der Flieger abhob.. da fühlte ich fast körperlich, wie eine Last von meinen Schultern glitt. Mir ging es gut. Sogar der Manager-Typ neben mir nervte mich nicht. Er hackte manisch irgendwas Weltbewegendes in seinen Laptop und spielte das "Boah-bin-ich-aber-wichtig" -Spiel.

Nicht mein Krieg.
Ich sah aus dem Fenster und freute mich schon mal auf Hamburg vor.
über den Wolken ist das Wetter immer klasse.. ich sah die Welt mal von oben und dachte an meinen damaligen Freund.. Und plötzlich überfiel mich eine sehr physische Sehnsucht nach ihm. Dieses Sehnen war so stark, dass ich die Beine zusammenpressen musste.. Ooh..
Eine Welle von elfensüßer Geilheit überflutete meinen Körper..
Mir wurde bewußt, dass ich eine geschlagene Woche lang noch nicht mal zum Masturbieren gekommen war. Und offenbar rächte sich das gerade :-).

Da saß ich nun, in meiner Business Uniform. Schwarzer kurzer Rock, Seidentop und Blazer. Sehr professionell. Und verging fast vor Lust. Ich beobachtete den Typen neben mir aus den Augenwinkeln. Er schien völlig auf seine Laptop-Selbstdarstellungs-Nummer konzentriert. Und dann fasste ich einen fatalen Entschluss. Ich würde es mir machen. Jetzt und hier. So unauffällig, dass niemand es bemerken könnte, auch der Mann neben mir nicht.

Also begann ich, ganz langsam, meine Schenkel rhythmisch zusammenzukneifen... Meine ganze Muskulatur zwischen meinen Beinen spannte ich an.. und ließ los.. spannte sie an.. und ließ wieder los... Der Erfolg kam prompt. Meine Nippel wurden so hart, dass ich den Blazer zuknöpfen musste.. Die ganze Zeit achtete ich darauf, dass es ja niemand bemerken könnte. Also nur gaaanz wenig anspannen... gaaanz wenig lockern.. Was ich nicht bedacht hatte, zeigte sich nach 10 Minuten: Auf diese Weise wurde ich zwar unendlich langsam immer geiler.. aber es würde auch sehr lange dauern, bis sich der so heiß ersehnte Orgasmus einstellen könnte.

Nach einer Stunde war ich in einem beklagenswerten Zustand: Spitz wie nie zuvor, immer noch weit weg vom Höhepunkt - und der reichlich genossene Kaffee machte sich resolut drängend in meiner Blase bemerkbar. Dieser zusätzliche Reiz machte mich völlig kirre. Ich kniff jetzt die Beine nicht nur zusammen, um zu masturbieren, nein, ich tat es auch, um besser anhalten zu können.

Natürlich hätte ich zur Toilette gehen sollen.
Wir waren zwei Stunden in der Luft... Mindestens sechs lagen noch vor uns.
Aber ich spürte, dass dieser zusätzliche Reiz meiner randvollen Blase die Sache beschleunigen könnte, und ich war viel zu geil, um vor dem Orgasmus aufzugeben. Also hielt ich an.

Eine weitere Stunde später hatte ich Mühe, meine Zustand noch zu verbergen. Ich musste mittlerweile so dringend, das ich am allerliebsten die Beine übereinander geschlagen hätte. Aber macht das mal im Flugzeug.. Andererseits war ich SO kurz vor dem Höhepunkt, dass ich nicht mehr abbrechen konnte.
Ich starrte aus dem Fenster.. biß mir auf die Unterlippe, dann auf die Fingerknöchel..
Tonlos formten meine Lippen die Worte "ich MUSS mal.. ich MUSS mal.."

Und dann kam es.
Und WIE es kam..
Es war der Orgasmus meines Lebens. Ziehende Lust wallte durch mich durch.. Meine Öffnung zog sich zusammen und schien zu explodieren. Mein ganzer Unterleib zuckte von innen.. ich hätte schreien mögen! In genau diesem Moment merkte ich, dass ich die Kontrolle über meine Blase verlor..
Panisch sprang ich auf.
Ich drängte an dem Stützpfeiler der Wirtschaft vorbei - sein Laptop fiel runter.
Dann stand ich im Gang.
Reflexartig kreuzte ich die Beine.. meine Hand schob blitzeschnelle den Rock hoch und ich drückte mit aller Kraft gegen meine Muschi... Ich spürte, dass schon ein paar Spritzer im Höschen waren..

Mit wirklich letzter Anstrengung schaffte ich es, Richtung Toilette zu gehen. Seit diesem Tag weiß ich, dass man auch mit zusammengekniffenen Schenkeln noch irgendwie vorwärts kommt. ALLE, wirklich ALLE Fluggäste starrten mich an.

An der Toilette wartete eine mitfühlende Stewardess.
An dieser Stelle: Lob und Preis dem fliegenden Personal!
Sie hielt mir die Kabinentür auf. Ich stürzte hinein.
Ich konnte die Tür nicht mehr schließen. Ich konnte auch den Slip nicht mehr ausziehen. Ich strullte schon, als nicht noch gar nicht richtig über der Schüssel stand. Es zischte, es schäumte in der Metallschale.. Unendliche Erleichterung überkam mich.
Es hörte gar nicht mehr auf.. es strömte und strömte.
Mein Höschen war pitschnass.. Ich wartete, bis der letzte Schwall draußen war.. und das dauerte lange.
Dann (!) schloss ich die Toilettentür.
Keine Ahnung, wer bis dahin Zeuge meiner Niederlage war.
Ich zog den Slip aus und entsorgte ihn im Behälter für benutzte Papierhandtücher. Dann wusch ich mich.. Als ich mit der Hand über meine geschwollenen Schamlippen glitt, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen - ich rieb liebevoll über meine steinharte Klit - und kam nochmal... So sehr, dass ich laut aufstöhnen musste.

Dann zog ich den Rock wieder runter und öffnete die Tür.
Die Stewardess von vorhin sah mich mit einem total unbeteiligten Gesichtsausdruck an. Seitdem frage ich mich, ob das Flugpersonal schon duch Roboter ersetzt wurde. Aber ich war ihr dankbar.

De Weg zu meinem Sitz war die Hölle.
An die 200 Leute starrten mich an, als hätte ich zwei Köpfe oder so.

Mein Sitznachbar machte mir übertrieben freundlich Platz und quatschte mich die verbliebenen 3 Stunden Flug mit Geschichten über seine Erfolge bei Frauen voll. Und ob ich nicht in sein Hotel in Frankfurt einchecken wollte. Er hätte Sonderkonditionen. Die er mir abtreten würde. Irgendwann wollte er mir sogar das Hotel bezahlen, wenn ich nur... Ich verzichtete leichten Herzens.

Meinen Aufenthalt in Frankfurt und meine Heimkehr in mein geliebtes Hamburg lass ich hier mal weg. Lohnt das Erzählen nicht.

Aber der FLUG :-)))


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