Deckenmalerei


Das Holz der Pritsche drückte hart gegen Tonis Schulterblätter. Er lag auf dem Rücken, in elf Metern Höhe unter der Decke der Kirche zu Zwiesel.

Dieser Job war seine Rettung gewesen. Die Miete hatte er sich in den letzten Monaten von guten Freunden leihen müssen. Endlich kam der erhoffte Anruf.
"Sie sind empfohlen worden. Unsere Kirche braucht einen neuen Deckenanstrich. Also eher eine Auffrischung der Fresken. Am Besten, Sie sehen sich das mal an und machen uns einen Vorschlag..."
Toni war mit Hilfe eines mütterlichen Kredites nach Bayern gefahren und wurde sich schnell mit dem Pfarrer einig.
Acht Wochen und die Szenen aus dem alten Testament wären wieder wie neu. Das gebotene Geld verschlug ihm den Atem und er pries in Gedanken den Abend, an dem er in Hamburg diese Karolin aus Zwiesel kennengelernt hatte.

Die Farben zu besorgen war ein Wissenschaft, aber Toni hatte nicht umsonst Kunst studiert und ein kleines Netzwerk an der Hochschule aufgebaut. Sein Professor half ihm mit Rat und Tat.
Nun hing er schon die zweite Woche unter dieser Kirchendecke und malte im Schweiße seines Angesichtes.

Morgens um acht hatten ihn zwei Helfer mit der Pritsche hochgezogen. Sie würden mittags wiederkommen und ihn hinunterlassen, damit er eine Stunde Pause machen konnte. Dann ging es weiter bis um fünf.

Er war gerade dabei, dem von Moses geteilten Meer seine ursprüngliche, königsblaue Farbe wiederzugeben, als sich knarrend die Kirchentür öffnete.
Toni blinzelte hinab und sah, wie sich drei junge Frauen in die dämmrige Kirche hineinstahlen. Ganz offensichtlich Touristinnen, jedenfalls hatte er sie noch nie gesehen. Sie sahen sich um, schlichen dann zögernd den Mittelgang entlang. Keine sah ihn.
Etwas an ihrem Gang hatte sein Interesse erregt. Sollten sie etwa.. Jetzt hörte er sie flüstern. Die Akustik in dem Gewölbe trug das leisteste Geräusch zu ihm hoch.

"Jenny, das geht doch nicht! Wir können doch nicht einfach in der Kirche...!" Die kleine Braunhaarige sah verzweifelt ihre Freundinnen an. "Was heißt "Das geht nicht?" Ich mach mir gleich in die Hose! Und draußen vor den Männern hock ich mich jedenfalls nicht hin! Lass uns mal lieber beeilen, bevor die anderen mit Fotografieren fertig sind und auch reinkommen!" Die lange Blonde blickte sich entschlossen nach einem stillen Eckchen um.
Die dritte im Bunde nagte auf ihrer Unterlippe. Sie stand mit gekreuzten Beinen zwischen zwei Kirchenbänken und hielt sich mit der Hand den Schritt. "Manu, Jenny, bitte! Ich kann gleich nicht mehr!" jammerte sie verzagt. "Dann komm mit mir mit, Irina!" forderte Jenny sie auf. Irina schüttelte den Kopf und blieb, wo sie war.

Toni hielt den Atem an.
Er wusste, dass die kleinste Bewegung auf der Pritsche unten zu hören war. Und um nichts in der Welt wollte er das Folgende verpassen.
Seine Schultern taten weh, er hatte den Kopf stark drehen müssen, um die Mädels im Blick zu behalten. Die Nackenmuskeln begannen zu stechen, so verkrampft waren sie. Toni bemerkte, wie sich feine Schweißperlen auf seiner Kopfhaut bildeten und kitzelnd hinabliefen.

Die blonde Jenny ging zielstrebig auf den Beichtstuhl zu. "Jenny! Nicht! Das kannst du nicht bringen, das ist ein heiliger Ort!" Irinas Stimme klang drängend, gepresst.
"Du immer mit deinen katholischen Hemmungen. Ich bin evangelisch und ich pinkel mir hier nicht in die Hose, das ist Fakt!" Mit diesen Worten verschwand die Blonde in dem kleinen Sündenkabuff.
Toni hörte ganz gedämpft den Reißverschluss ihrer Jeans. Er spitzte die Ohren und was er kaum zu hoffen gewagt hätte, trat ein. Ihr Zischen war so druckvoll, dass es bis zu ihm nach oben drang. Ein tiefes, erleichtertes Stöhnen begleitete Jennys Strullen.

Tonis Schwanz war schmerzhaft hart.
Mit äußerster Vorsicht ließ er seine Hand nach unten gleiten, knöpfte seine Hose auf und zog den Slip nach unten... Sein Steifer sprang heraus und stand wie ein Fahnenmast. "Was mach ich hier?" dachte er, aber er konnte nicht anders. Seine Finger umschlossen den Schaft. Sein Harter klopfte. Langsam begann er, hoch und runter zu reiben... erste Tropfen drangen aus der prallen Eichel. Oh, wie geil ihn das alles machte!
Aber er durfte keinen Laut von sich geben. Angestrengt versuchte er, seinen Atem unter Kontrolle zu halten. Jetzt bloß nicht stöhnen! Er begann zu zittern...

Inzwischen war Jenny aus dem Beichtstuhl wieder herausgekommen. Manu überlegte noch einen kurzen Moment, aber sie musste einfach zu nötig. Als Jenny sich drinnen erleichterte, war sie schon die ganze Zeit von einem Bein aufs andere getreten und hatte die Hände an ihren Oberschenkeln gerieben. Jetzt drängte sie an Jenny vorbei in die kleine Kammer. "Oh..oh.. ich krieg den Reißverschluss nicht auf!" klang es nach einer Minute von drinnen. "Jenny! Bitte komm und hilf mir! Ich mach mich gleich nass!" Jenny ging rein und kurz darauf konnte auch Manu endlich dem Drang nachgeben. Ihr Plätschern schien endlos. Sie keuchte vor Erlösung.

Irina stand immer noch zwischen den Bänken. Sie hatte die Beine umeinander geschlungen und wippte. Ihr leichtes Sommerkleid war kurz und gab den Blick auf ihre nackten Schenkel frei. Toni betrachtete fasziniert, wie sie die Muskeln rhythmisch anspannte, immer schneller. Ein hohes "Nnnnn...nnnnn..." war das Einzige, was sie von sich gab. Sie sah sehnsüchtig zum Beichtstuhl, aber Toni war klar, dass sie nicht dem Beispiel ihrer Freundinnen folgen würde.
Er starrte ihre schönen, schlanken, zusammengekniffenen Schenkel an, sie stand mit dem Rücken zu ihm.

Toni fühlte, dass er es nicht mehr lange würde aushalten können. Sein steinharter Schwanz pulsierte. Er rieb und rieb, außerstande aufzuhören.
Manu und Jenny standen immer noch hinten im Kirchenschiff und unterhielten sich flüsternd. "Irina! Komm endlich! Du machst dir ja gleich ins Höschen!" trieb Jenny ihre Freundin an.
Aber Irina kam nicht. Selbst, wenn sie gewollt hätte, war der Weg zum Beichtstuhl nicht mehr zu schaffen. Toni sah genau hin. Da! Es glitzerte zwischen ihren Beinen auf! Ein helles Rinnsal lief ihr die Schenkel hinunter. "Oooohh...." klagte das Mädchen.
Das Rinnsal wurde breiter, verzweigte sich, löste sich an den Waden und pladderte auf den Holzboden der Kirche. Irina strullte! Jetzt spreizte sie endlich die Schenkel und scharf zischend traf ihr Strahl auf dem Boden auf. Die ganze Zeit klammerte sie sich mit beiden Händen an der Bank vor ihr fest.

Toni fühlte es kommen. Es kam kitzelnd, mächtig. Eine Woge von Lust überflutete ihn. Er schloss die Augen und explodierte mit zusammengebissenen Zähnen.
Als es vorbei war, lag er völlig entspannt auf der Pritsche. Hatte er ein Geräusch gemacht? Und wenn schon. Er sah hinunter. Die Mädchen hatten ihn immer noch nicht bemerkt. Sie waren viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Manu und Jenny standen jetzt bei Irina. "Na, das Kleid ist ja noch trocken geblieben" stellte Jenny fest. "Nu zieh mal den nassen Slip aus, oder willst du dich da draufsetzen im Bus? Nachher drückt die Nässe noch durch und du hast doch noch einen Fleck hinten." Irina nickte. Sie stieg aus ihrem klitschnassen Höschen. "Und wohin damit?" fragte sie hilflos.
Jenny kam ein Gedanke. Sie schnappte sich das Höschen und ging damit zum Beichtstuhl, warf es hinein und kam grinsend zurück. "Die werden sich wundern" meinte sie schelmisch.

Dann hakten Manu und Jenny ihre kleine Freundin unter und gingen wieder aus der Kirche raus.

"Puuuuh" stöhnte Toni. Er richtete sich etwas auf und sah an sich herunter. Grinsend stellte er fest, dass sein Saft in hohem Bogen herausgeschossen war. Die Hauptmenge war in dem kleinen Topf mit königsblauer Farbe gelandet. Er verstaute seinen Schwanz wieder ordentlich, knöpfte die Hose zu und rührte die Farbe um.
Nachdem er wieder zu Atem gekommen war, tauchte er den Pinsel ein und widmete sich erneut dem Meer von Moses.

Vier Wochen später begutachtete der Pfarrer mit ihm zusammen das Werk.
"Sehr schön, Herr Molitor, wirklich sehr schön! Sie verstehen ihr Handwerk. Wie die Farben leuchten! Besonders das Meer. Das strahlt jetzt ja richtig...."
Toni grinste in sich hinein.
"Ja, es kommt da ganz auf die Farbmischung an. Die Arbeit hat mir sehr viel Freude bereitet. Irgendwas lässt man ja immer zurück von sich, wenn man so etwas beendet hat."
Der Pfarrer nickte zustimmend.
"Wir werden sie auf jeden Fall weiterempfehlen!"

Reich beschenkt in jeder Hinsicht fuhr Toni nach Hamburg zurück.



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