Nagellack


Es war einer der seltenen Male, wo Chrissie den ganzen Tag Zeit nur für sich hatte. Überstunden abbummeln hat doch was, besonders mitten in der Woche. So konnte sie morgens stressfrei einkaufen gehen - in der City. Chrissie hatte schon ewig vorgehabt, sich endlich mal ne neue Jeans zu holen und bei Top Jeans waren original 501er im Angebot...

Nach langem Suchen fand sie endlich eine, die ihr gefiel. Eng, mit Knöpfen statt Reißverschluss und in der richtigen Länge. Fröhlich zahlte sie und suchte erstmal ein Cafe auf. Schön entspannen, sich über die Hose freuen, die in der Tüte lag und vor allem: Handy checken. Aaahhh! Eine SMS von Karlchen! Karlchen (eigentlich Karla) war immer für eine Überraschung gut, also lesen: "Hi Chrissie! Heute Abend im Club? Souljah spielt und wir können auf die Gästeliste. Sims mal, ob das klar geht! Punkt 21 Uhr am Eingang Große Freiheit???"

BOAH! Souljah hatte was. Karlchen hatte den mal auf Clipfish endeckt - geiles Video. Deutscher Souler, eigene Texte, selber komponiert und - SINGEN konnte der... Chrissie tippte schnell ne Zusage und widmete sich dann wieder ihrem Latte Macciato. Fein - konnte sie die Jeans ja gleich heute abend vorführen.

Zu Hause angekommen, duschte sie und beschloss, sich mal wieder so richtig zu stylen. Die Haare waren kein Problem - ihre rotblonden Kringellocken saßen von selber. Make up sollte auch nicht weiter schwierig sein. Outfit? Das weiße Top mit dem Spitzeneinsatz, die schwarze kurze Lederjacke drüber und natürlich die Jeans! Gleich mal anziehen...

Verblüfft zerrte Chrissie die Jeans über die Hüften. Die war im Laden doch nicht so eng gewesen? Sie zog den Bauch ein und versuchte, den Knopf am Bündchen zu schließen. Nix zu machen. Ärgerlich zog sie das Teil wieder aus und guckte auf die Größe. VERFLUCHT! Die hatten ihr die falsche Hose eingepackt! Wütend betrachtete sie die Jeans. Okay, es war genau die 501er, die sie wollte, aber eben zu klein. Noch drei Stunden Zeit. Das würde sie nicht mehr schaffen, die Hose vorher zu tauschen. Was tun?

Ha! Sie hatte sich doch mal vor einem Jahr diese Miederhose gekauft, damit sie in den superengen Ledermini passte. Wo war die denn noch? Nach einigem Wühen im Schrank fand sie das Teil und guckte zweifelnd drauf. DA sollte sie rein? Naja, half ja nix. Chrissie zog einen hauchdünnen Seidenslip an, eine Strumpfhose drüber und quälte sich in das Miederteil. Als sie es über den Hintern zog, brach ihr ein Fingernagel ab. Knurrend machte sie weiter. Endlich saß das Stretchwunder, wie es sollte. Chrissie bekam kaum Luft. Aber die Jeans ließ sich jetzt anziehen. Okay, die Knöpfe bekam sie nur mit Gewalt zu, aber Jeansknöpfe halten was aus. Und wie die Hose SASS! Grinsend drehte sich Chrissie vorm Spiegel hin und her. JA! Ihr kleiner runder Hintern kam prima zur Geltung, lang genug war die Jeans auch. Nun noch die Fingernägel...

Chrissie feilte und feilte. Der abgebrochene Nagel sah schließlich wieder präsentabel aus. Tiefroter Nagellack, das wäre es jetzt. Aber Nagellack vertrug sich nicht mit Knopfgewaltaktionen. Wenn Chrissie nicht wollte, dass ihr beim Ausziehen der Jeans wieder ein Nagel brach oder der Lack splitterte, musste sie zu besonderen Maßnahmen greifen.

Also Härtegel, Unterlack, roter Lack und klaren Überlack bereitstellen - Nägel mit Spüli abbürsten, abspülen, ruhig hinsetzen und die Operation "bruchfester Nagel" begann. Jeder Lack würde mindestens 10 Minuten zum Trocknen brauchen - das Gel und der Überlack sogar 20. In dieser Zeit würde jede Berührung auf der Nageloberfläche zu einem schmierigen Desaster führen und sie konnte das Ganze von vorne beginnen.

Sorgfältig trug sie das Gel auf, wedelte mit den Händen und betrachtet befriedigt das Ergebnis. Durch das Gel wurden die Nägel steinhart. Sie wirkten zwar etwas dicker, aber dafür konnte man danach sogar Schrauben damit aus der Wand drehen.
Das Auftragen hatte 10 Minuten gedauert, das Trocknen nochmal 20, jetzt den Unterlack... Das war nötig, weil sonst das Gel vom Nagellackentferner angegriffen wurde, wenn sie die Nägel in ein paar Tagen frisch lackieren wollte. Das Gel sollte ja draufbleiben.

Chrissie arbeite gerade am Ringfinger der linken Hand, als ein wohlbekanntes Gefühl sie ergriff. Sie musste mal. Oh nein! Nicht jetzt! Siedendheiß fiel ihr ein, dass sie zuletzt morgens pinkeln gewesen war, dann die beiden Kaffee in der Stadt, der Tee nach dem Duschen (eine ganze Kanne) - und sie hatte vor lauter Stress tatsächlich nicht dran gedacht, vor dem Anziehen nochmal auf die Toilette zu gehen. Sie hätte sich verfluchen können. Wenn sie JETZT versuchen würde, wieder aus der Jeans und der Miederhose zu kommen, wäre die ganze Nagel-Aktion für die Katz. Okay, sie würde das Gefühl ignorieren.

Hektisch lackierte sie zu Ende. Jetzt trocknen lassen. 10 Minuten. Unbewusst begann sie, mit dem rechten Bein zu wippen. Endlich war der rote Lack dran. Chrissie trug ihn auf und musste sich zwingen, die Ruhe zu bewahren. Danebenmalen ging GAR nicht, also - zusammenreißen. Roter Lack deckt nicht beim ersten Auftragen, also: 10 Minuten warten, dann das Ganze wiederholen. Nach dem ersten Lacken stand Chrissie auf und lief im Zimmer auf und ab. Sie wedelte mit den Händen was das Zeug hielt, pustete zwischendurch auf die Nägel und tänzelte... Sie MUSSTE! Ihre Blase war jetzt so voll, dass sie schon ganz hart war und das Bündchen der Jeans drückte...

Zum Lacken setzte sie sich wieder, schlug die Schenkel übereinander und konzentrierte sich. Die erste Hand ging noch, aber bei der zweiten musste sie immer wieder absetzen, weil sie inzwischen so unruhig war, dass ihre Finger zitterten. Chrissie biss sich auf die Unterlippe. Der Drang war jetzt so stark, dass sie nicht mehr stillsitzen konnte. Sie begann, vor und zurück zu schaukeln, das half etwas. Leise stöhnend sah sie auf die Uhr. Noch 5 Minuten, dann kam das Finish - der Überlack. Sie erwog, den Überlack wegzulassen, aber sie wusste, dass der rote Lack dann beim Aufknöpfen der Jeans splittern würde.

Am Liebsten wäre sie sich mit der Hand zwischen die Beine gefahren, aber das ging natürlich nicht. Endlich hatte sie eine Idee. Mit spitzen Fingern griff sie ihr Duschhandtuch von der Stuhllehne, wo sie es vorhin zum Trocknen drübergelegt hatte. Sie rollte es zusammen und legte es sich zwischen die Schenkel. Oooohh... Hingebungsvoll presste sie die Beine zusammen. Das Tuch übte den ersehnten Gegendruck aus. Sie schaukelte jetzt heftiger. Die Naht der Jeans war in ihre Spalte gerutscht und rieb mit jeder Bewegung. Auf Chrissies Oberlippe bildeten sich kleine feine Schweißtropfen. Wie geil war DAS denn? Sie musste so nötig pissen wie noch nie und wurde dabei wuschig? Egal! Überlack-Time!

Das Käppchen der kleinen Lackflasche fiel ihr nach dem Aufschrauben runter, so fahrig war sie. Sie traute sich nicht, sich danach zu bücken. Verzweifelt konzentrierte sie sich und begann mit der letzten Schicht. Nach jedem Nagel musste sie die Prozedur unterbrechen. Wellen von Drang und Geilheit fluteten in Chrissie hoch. Als sie endlich fertig war, schloss sie die Augen. Oh Oh Oh.. noch 20 Minuten. Dann RAUS aus der Jeans und dem Mieder und endlich pinkeln dürfen. Chrissie beschlich eine Ahnung, dass sie es nicht mehr zur Toilette schaffen würde. Dann würde sie eben ins Badetuch strullen. Aber bis dahin musste sie noch warten...

Sie schaukelte jetzt ruckartiger und schneller. Vor lauter Lust und Müssen begann sie, zu keuchen. Ihre Brustspitzen standen steinhart unter dem Top. Chrissie widerstand der Versuchung nicht lange. Nur ein wenig reiben, mit den Handinnenflächen, nur ein wenig...

Sie spürte es kommen - plötzlich, gewaltig und unaufhaltsam. Ihr Höhepunkt ergriff ihren ganzen Unterbauch, klopfend, pulsierend, geeeiiilll.... Die Entspannung war so total, dass an Anhalten nicht mehr zu denken war. Chrissie fühlte fassungslos, wie es sich Bahn brach. Kitzelnd erst, dann heiß und nass. Die Jeans saß so eng, der Druck war so hoch, dass sich ein Strahl erhob und in einem kleinen Bogen auf ihre Schenkel niederplätscherte. Es strööömte, immer weiter. Die Jeans wurde dunkel, erst im Schritt, dann an den Innenseiten der Beine. Chrissie pisste und pisste. Hingerissen spürte sie ihren Hintern nass werden, nass und warm. Das Tuch war klitschnass, nun lief ihr Saft an den Beinen des Holzstuhles hinab und sammelte sich in einem kleinen See darunter.

Chrissie hing völlig überwältigt mit gespreizten Beinen auf dem Stuhl und versuchte, zu Atem zu kommen. Was war DAS denn? Holla...

Als sie sich einigermaßen gefangen hatte, sah sie auf die Uhr. Na geil. Der Lack musste jetzt trocken sein. Sie strich prüfend über den Daumennagel. Geschafft! Gleichmütig zog sich Chrissie aus. Der Lack widerstand problemlos den Knöpfen. Sie wischte auf, schmiss die nassen Klamotten plus Tuch in die Waschmaschine - Kurzgang. Danach den ganzen Kram in den Trockner, inzwischen nochmal kurz duschen - pünktlich war sie fertig.

Später traf sie Karlchen vorm Club. "Ey, geile Jeans! Und erst die Fingernägel, Boah, das hat bestimmt den ganzen Nachmittag gedauert, was?" Karla kannte sich aus. Chrissie nickte lächelnd. "Ja. Hat sich aber gelohnt!"

:-)))



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