Chatnights


Die vergangenen zwei Wochen waren für mich ein Höllentrip gewesen.
Ich hatte soviel privaten Kummer, dass ich nicht mehr ein noch aus wusste. Dazu kam, dass es in der Firma Verwerfungen von Tragweite gab - ich musste mich jeden Moment meines Arbeitstages konzentrieren, um keine strategischen Fehler zu machen. So langsam ging mir das alles an die Substanz. Und dann noch dieser Workshop! Völlig ausgepowert und leer fuhr ich nach Hause. Es war natürlich wieder spät geworden...

Dort angekommen, überlegte ich kurz, aus meinen Business Klamotten in etwas Bequemeres zu schlüpfen - aber sogar dazu war ich zu müde. So ging ich in mein Büro, schaltete den Computer an - holte mir etwas zu trinken und freute mich auf Aurum. Ich erwog, kurz nochmal pinkeln zu gehen - es war nicht sehr dringend, aber ich wollte später nicht deshalb aus dem Chat. Nach Session war mir überhaupt nicht. Seit Wochen lebte ich in dieser Hinsicht verdächtig keusch, auch andere Enstpannungsaktivitäten hatten nicht stattgefunden - soweit war es mit mir, dass ich sogar zum Masturbieren zu traurig war. Aber im Chat mit netten Leuz reden - das würde mich bestimmt wieder aufbauen.

Der Computer brauchte erstaunlich wenig Zeit, um hochzuladen. Manchmal hat Frau ja auch Glück. Damit hatte sich der Klogang erledigt. Ich setzte mich auf meinen treuen Holzstuhl und las erstmal im Forum, was es Neues gäbe. Danach war Chat angesagt. Mein Glück hielt an - sehr nette Menschen kamen rein - wir unterhielten uns, machten Witze - ganz langsam spürte ich, wie mir leichter wurde. Ablenkung, andere Themen, ja sicher. Aber es war noch etwas anderes, das mir half: echte gute Leute, von denen ich einige persönlich kannte. Leute, die mich einfach vorurteilsfrei so annehmen würden, wie ich war. Ich begann, mich wohl zu fühlen, endlich.

Froh trank ich ein Glas Wasser nach dem anderen. Der Tag war heiß gewesen und selbst jetzt, spätabends, hielt sich die Wärme in meinem kleinen Büro.
Allmählich spürte ich den Druck in meiner Blase deutlicher. Immerhin, ich war zuletzt in der Firma auf der Toilette gewesen. Seitdem hatte ich wie üblich viel Kaffee und Wasser getrunken, bei der Wärme. Ich hielt es nun schon über sechs Stunden. Das Gefühl war stark, kraftvoll und... geil. Ich streckte meinen Po nach hinten, kippte das Becken und saß sehr gerade - meinen Berg ganz hart gegen die Sitzfläche des Stuhls gepresst. Ab und zu klappte ich die Schenkel ganz rasch zusammen und wieder auseinander. Bis jetzt hatte ich noch niemandem im Chat gesagt, in welchem Zustand ich mich befand.

Die unvermeidliche Putze kam um zwei Minuten nach Mitternacht (Anm.: Dies passiert leider jede Nacht. Alle Chatter fliegen raus und müssen sich neu anmelden). Ich überlegte, jetzt kurz zu verschwinden und später rein zu kommen. Aber da waren meine Fingerkuppen einfach schneller als mein Verstand - ZACK, war ich wieder drin. Nach und nach kamen die anderen. Wegen der Uhrzeit waren außer mir nur noch drei Kerle anwesend - jeder für sich ein Klassetyp. Ich freute mich darüber, dass wir unter uns waren - und endlich deutete ich an, wie es mir gerade ging...

Inzwischen wibbelte ich nämlich schon unablässig vor und zurück. Meinen engen Rock hatte ich hochgerollt, damit ich zwischendurch besser die Beine überschlagen konnte, wenn eine Welle kam. Der Drang war nun wühlend und heftig. Ich überlegte, ob ich es noch schaffen könnte, aufzustehen und zum Klo zu rennen. Die anderen ermunterten mich, noch länger zu warten. Ich grinste in mich hinein. Es war ja klar, worauf das hier hinauslaufen (sic!) würde.

Das ganze Gejuckel und Gezappel machte mich völlig wuschig. Jetzt erzählten die anderen auch noch von plätschernden Bächlein und rauschendem Regen... Ich sog scharf die Luft zwischen die Zähne, als die nächste Welle kam. Ohhh, das war knapp gewesen... Ich musste das Tippen kurz unterbrechen und mich konzentrieren... Mit aller Kraft zog ich meine Beckenmuskeln zusammen, bis es wieder einigermaßen "sicher" war und ich nicht mehr das Gefühl hatte, ich würde nun in der nächsten Sekunde ins Höschen pissen.

Für alle Fälle schob ich mir einen (natürlich völlig zufällig herumliegenden) Handtuchstapel unter den Po.
Das oberste Handtuch zog ich mir zwischen die Schenkel. Als ich die Beine erneut zusammenkniff, drückte der dicke Frotteestoff gegen meinen Hügel... geeeiiill..... Ich tippte und tippte... Da gestand ein anderer Chatter, dass er schon seit einer ganzen Weile sehr erregt sei, die anderen gaben es auch zu. Einer meinte sogar, dass er nur noch einhändig tippen könnte, weil die andere Hand gerade einen Job hätte :-))). DIe Stimmung war heiß - trotzdem unterhielten wir uns die ganze Zeit. Ich schaukelte stöhnend, während ich die anderen auf dem Laufenden hielt - und spürte dabei, wie meine eigene Erregung wuchs, mich zum Keuchen brachte.

Schließlich ging es nicht mehr. Ich tippte: "....oooh... ich kann nicht mehr anhalten... es tröpfelt schon... oooohh..." Weiter konnte ich nicht. Obwohl ich alles versuchte, öffneten sich bei mir die Schleusen. Erst langsam. Kitzelnd arbeiteten sich die ersten Tropfen nach draußen, wurden von meinem Slip aufgesogen, es wurde warm im Schritt, mein Berg wurde befeuchtet, immer mehr. Dann aber kam es - und WIE es kam: ich strullte! Der starke Strahl kam mit solchem Druck, dass ich instinktiv die Schenkel spreizte - und sehen konnte, wie sich der Strahl, vom Höschenstoff keineswegs gebremst, in einem Bogen (!) erhob und dann auf den Holzfußboden pladderte. Es zischte dermaßen, dass dieses Geräusch mein erleichtertes Aufstöhnen übertönte.

Da saß ich dann... mit nassem Hintern und sehr sehr "leicht". Ich hatte ein Gefühl, als könnte ich fliegen und würde mich jeden Moment in die Luft erheben. Gleichzeitig war ich geil. So geil, wie lange nicht. Ich fühlte also mit der Hand zwischen dem nassen Slipstoff und meinem nassen, rasierten Hügel nach meinen Lippen... und dem, was sich dazwischen hart und rot erhob. Während ich begann, ganz hingegeben zu reiben, wo es so danach verlangte, gerieben zu werden, sah ich erstaunt, wie die anderen Chatter gerade tippten, dass sie jetzt ganz genau das gleiche täten - okay, nicht GANZ genau :-). Das machte mich ungeheuer an, kickte mich zusätzlich.

Ich fühlte die große rote Welle sich in mir erheben - sich in meinem Unterbauch ausbreiten, pulsierend, wonnig, geil, sehr elfensüß - ich stöhnte tief auf... las gleichzeitig, dass es einem anderen auch gerade kam... es war tatsächlich zugleich virtuell und real.

Am Ende des Chats waren wir uns alle einig: das war eine Aurum-Sternstunde.

Na, und weil man mich bat, das doch mal aufzuschreiben, hab ich es hiermit getan :-))).



Copyright for all contents: feuercaro (Author)

Alle Inhalte dieser Seite sind urheberrechtlich geschützt.
Unerlaubtes Kopieren und Vervielfältigen werden strafrechtlich verfolgt!