Silvio und Ruth


Dass er drauf stand, wusste sie. Wie sehr, das wollte sie herausbekommen. Ruth war es gewohnt, die Zügel in der Hand zu haben. Natürlich nicht offen; sie ließ ihn gern den Macho spielen.

Silvio spürte diese unterschwellige Macht, die Ruth besaß. Nur, er konnte es nirgendwo festmachen. Sie schien so sanft, so nachgiebig in allem.
Nach zwei Jahren Beziehung stellte er nüchtern fest, was sie alles auf ihre niedertolerierende Art durchgesetzt hatte: Man wohnte an edler Adresse, ganz in Pastell; man traf wichtige Leute auf Partys; man kleidete sich aus ersten Häusern. Nicht, dass man sich das nicht hätte leisten können. Ruth arbeitete als Managerin, er leitete einen gut gehenden Installationsbetrieb. Nur: Silvio war einfacher Herkunft und er legte wenig Wert auf Chichi und diese ganzen Schickimicki Kontakte. Dennoch fand er sich plötzlich in einem Leben wieder, das er sich eigentlich so nicht vorgestellt hatte.

Aber sie kriegte ihn immer wieder. Ruth war kein Covergirl. Sie hatte eine Schönheit, die jenseits der Normen lag. Sie war witzig, spontan, konnte Menschen begeistern. Vor allem ihn. Ein alter Freund hatte ihn mal gefragt, was ihm so sehr an Ruth gefiel. Er meinte kurzer Hand: "Live changing Sex!" Und das stimmte. Mit ihr gab es keine Grenzen. Mit ihr konnte er alles ausprobieren, wonach ihm der Sinn stand. Sie wusste, dass er auf NS in allen Variationen stand. Als er es ihr sagte, schmunzelte sie kurz. Die folgende Nacht schmuste sie mit ihm, ging unvermittelt in die Reiterstellung und pinkelte ihn nach allen Regeln der Kunst voll: während des Vögelns und danach noch einmal. Von oben bis unten. Er revanchierte sich kurz darauf ausgiebig und sie genoss es sichtlich. Das war der Anfang.

Und dann kam dieser Abend.
Man war eingeladen, bei Freunden. Sie beschlossen, den Weg zu Fuß zu gehen, weil sie beide gern noch etwas trinken wollten und im Nobelviertel keine Busse fuhren.
Der Abend war wirklich schön gewesen; sogar Silvio hatte Spaß gehabt. Seiner Gewohnheit nach war er bei Bier geblieben. Ruth hatte sich durch die Prosecco - Sammlung des Hauses getrunken und war ziemlich angeschickert, als sie aufbrachen. "Sollen wir wirklich keine Taxe rufen?" fragte Ninni noch, aber Ruth lachte. "Ach was, das wird uns jetzt gut tun, die frische Luft..."

Sie stiefelten los. Die Luft war nicht nur frisch, sondern ziemlich kalt und Ruth begann zu frösteln. Sie war mit voller Absicht nicht auf der Toilette gewesen. Nicht, dass sie einen exakten Plan gehabt hätte - nur eben Lust auf eine spontane Aktion. Die Kälte beschleunigte so Einiges. Ruth musste pinkeln und zwar dringend. Drei Häuserecken weiter meinte sie: "Du Silvio? Ich muss ganz nötig!" Unruhig und erwartungsvoll sah sie ihn an. Er blieb stehen und betrachtete sie. Ruth stand vor ihm und hatte die Schenkel gekreuzt. Unter dem langen schwarzen Rock fiel das nicht weiter auf, aber Silvio sah, dass sie nicht spielte. Er selbst war zwar vorhin noch mal gewesen, aber das Bier drückte ihn auch. "Das schaffen wir schon bis nach Hause" ermunterte er sie mutwillig. Er hatte keine Ahnung, ob das Ganze jetzt Absicht war oder nicht. Sie gingen weiter.

Ruth spürte ihre schwere volle Blase bei jedem Schritt. Sie musste alles zusammenkneifen, um einen Dammbruch zu verhindern. Schließlich wurde der Drang, sich einfach hinter den nächsten Busch zu hocken, übermächtig. "Silvio, ich kann nicht mehr. Ich geh jetzt dahinten hinters Gestrüpp. Ich mach mir gleich ins Höschen...!" Ihre Stimme klang ganz hoch.

Etwas in ihm übernahm die Regie. Silvio umarmte sie und drückte sie gegen eine Häuserwand. "Na und? Dann machst Du Dir eben ins Höschen."
Mit einer schnellen Bewegung griff er ihr unter den Rock, umfasste ihre Muschi unter dem festen Baumwollstoff des Slips und begann, sie sanft zu massieren.
Die Geilheit stieg Ruth in die Kehle. Erst jetzt merkte sie, wie wuschig sie die ganze Zeit gewesen war. Silvios Küsse an ihrem Hals, seine drängenden Finger... Sie kniff die Schenkel mit aller Macht zusammen, aber er hatte instinktiv den richtigen Punkt gefunden: er rieb ihren Kitzler nicht direkt, sondern massierte ihre Lippen und übte so Druck auf ihre Klitoris aus. Eine Drangwelle durchlief sie, Schauer jagten über ihren Rücken. "Bitte, bitte, ich kann nicht mehr anhalten, ich mach mich gleich nass, oooh..." flüsterte sie. Doch Silvio lockerte seine Umarmung nicht. Sanft und bestimmt war seine Hand. Er fühlte, wie heiß es da unten war, wie feucht. Woher diese Feuchte wohl kam? "Lass los, komm, ergib Dich endlich, Du kannst doch sowieso nicht mehr, ich fühl das doch, komm, komm..." lockte er sie. Trotzdem musste er noch eine ganze Weile warten bis sie keuchte: "OOOH.. oooh... ich kann nicht mehr, ich KANN nicht mehr... es koooommmmttt..."

Es wurde nass an seinen Fingern, es zischte, sie strullte jetzt und - fassungslos fühlte er das Zucken, das Pulsieren dabei. Seine Hand wurde nass und nasser, sie pisste ihm über die Finger und stöhnte dabei. Er musste sie festhalten, fast wäre sie gefallen.
Sein Schwanz stand hoch aufgereckt. Wie gern hätte er sie jetzt gefickt.

Als es zu Ende war, stand sie ratlos da. "Ich hab mir die ganze Strumpfhose nass gemacht und die Schuhe auch" klagte sie. "Lass uns nach Hause gehen. Es ist ja nicht mehr weit" meinte er, nahm sie in den Arm und wollte sie weiter ziehen.
Doch sie sah in mit plötzlicher Entschlossenheit an. "Nein." Ohne dass er es hätte ahnen können, griff sie ihm zwischen die Beine und begann, seinen Harten zu reiben. "Ruth?!" Doch sie zog ihn in eine Häusernische und schubste ihn auf einen kleinen Poller, den er bis dato nie bemerkt hatte.

Mit raschen Griffen öffnete sie seine Hose, stieg dabei aus ihren Schuhen, streifte Strumpfhose und Slip ab und setzte sich rittlings auf ihn. Sein Steifer verschwand wie von selbst in ihrer nassen Herrlichkeit, nasser, als sie je vorher gewesen war. "Ruth, ich muss pissen..." bemerkte er kläglich, doch sie packte ihn am Nacken und begann, mit dem Becken zu kreisen. "So. Du musst pissen, aha. Ich musste auch pissen. Hast Du mich gelassen? Siehst Du..." Sie war eng, eng und heiß. Sie ritt ihn schnell und erbarmungslos. Silvio brach der Schweiß aus. Sie stieß schwer gegen seine pralle Blase, bei jeder Vorwärtsbewegung. Es war so geil, dass er keuchte. Sein Schwanz war dermaßen steif, dass er meinte, kein Tropfen aus seiner Blase würde den Weg hindurch finden, eher ganz andere Flüssigkeiten. Aber er musste inzwischen so sehr, dass er darauf nicht mehr hätte wetten wollen.

Ruths Bewegungen wurden schneller. Sie hatte inzwischen die Augen geschlossen und zog die Luft bei jedem Atemzug scharf zwischen den Zähnen ein. Er kannte diese Anzeichen. Sie war kurz davor, ganz kurz. Silvio spürte, wie sein Saft sich seinen Schwanz hocharbeitete, kitzelnd und unerbittlich. Als er explodierte, hätte er nicht mit Bestimmtheit sagen können, was zuerst aus ihm heraus schoss. Er packte ihre Hüften und stieß in sie hinein, pisste jetzt endlich mit vollem Strahl. Sie stöhnte auf und ließ sich auf seine Schultern fallen.

Nach einer Weile meinte sie grinsend "Der Rock ist hinüber."
Silvio lachte. "Ich auch. Nach Hause, schön baden?"

Sie waren quitt.

:-)



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