Der Stoff zum Träumen - Teil Zwei


Prolog:
Bitte zunächst die Geschichte "Der Stoff zum Träumen" lesen



Aus Francas Sicht geschah am Küchentisch Ungeheuerliches. Gut, sie hatte von Anfang an geplant, zu spielen. Sie hatte Simon eine Blasenentzündung vorgemacht; sie hatte es genossen, ihn aus der Fassung zu bringen; sie hatte geradezu in einem Gefühl von Macht und Überlegenheit gebadet.

Die Süße ihres Spiels lag ja gerade darin, dass sie die anscheinend Unterlegene war, das von Drang gepeinigte Opfer ihrer vollen Blase - während sie in Wahrheit die Fäden in der Hand hielt.

Und nun musste sie feststellen, dass ihr die Fäden offenbar entglitten.

Wenn es nur um das Pinkelnmüssen gegangen wäre - aber so war es ja nicht. Franca hatte vorgehabt, unter Vorspiegelung falscher Voraussetzungen vor Simon in die Hose zu pissen, um ihn komplett wuschig zu machen. Sie wollte sehen, wie er sich verhalten würde, okay. Das war die eine Seite.
Womit sie überhaupt nicht gerechnet hatte, war die flammende, heiße Lust, die nach und nach in ihr hochstieg.

Es begann damit, dass Franca spürte: jetzt war der Punkt erreicht, an dem sie normalerweise spätestens zur Toilette gegangen wäre. Ihre Blase war stechend voll; das Gefühl, sich erleichtern zu müssen, wurde unwiderstehlich. Sie musste einfach anfangen, vor und zurück zu schaukeln... Ihre Handflächen wurden feucht - sie rieb sie auf ihren Oberschenkeln trocken. Der wunderbare, hauchdünne Baumwollstoff ihrer Hose nahm jede Feuchtigkeit dankbar auf, wurde knittrig unter der Nässe und dem Druck der Hände, ließ sich geradezu rollen...

Fasziniert sah sie, wie Simon sie anstarrte. In seinem Blick war deutlich mehr zu sehen, als bloße Überraschung.
Bevor Franca sich gedanklich weiter mit Simon befassen konnte, wallte eine warme, kribbelige Lustwoge aus ihrem Unterbauch hoch, bis ihre Ausläufer Francas Brustspitzen erreichten. Ein spitzes, geiles, elfenfeines Lustgefühl versteifte die beiden augenblicklich. Am liebsten hätte Franca sich jetzt mit den Handflächen über die Brüste gerieben, sie konnte es kaum aushalten, sich beherrschen zu müssen.

Ihr brach der Schweiß aus.
Der Stoff des Anzuges klebte ihr jetzt am gesamten Körper. Sie wusste, dass sie so fast nackt schien und allmählich beschlich sie das Gefühl, es zu weit getrieben zu haben. Simon war ihr schließlich fast fremd - und sie war ja nicht völlig schambefreit.

Wenn sie es schon als erregendes Spiel begriff, selbst anzuhalten, bis es nicht mehr ging - um schlussendlich das Unfassbare zu tun, das Tabubesetzte - allen Ernstes in die Hose zu pinkeln - so war dies allein schon gewagt. Aber vor einem Kerl, den sie eigentlich lecker fand, aber so gut wie gar nichts von ihm wusste? War sie denn völlig wahnsinnig geworden?

Und dies war ja nicht alles: sie empfand Lust dabei, sie verging geradezu vor Geilheit und er durfte auf keinen Fall etwas davon merken!

Verstohlen sah sie an ihm herunter. Oha! Er hatte einen Steifen, kein Zweifel! Groß, gebogen und hart klemmte Simons Schwanz zwischen Jeans und Unterbauch.
Bevor Franca noch weiter darüber nachdenken konnte, überfiel sie eine weitere Drangwelle, die diesmal alle vorherigen übertraf. Ohne auch nur eine Sekunde nachdenken zu können, ergriff Franca ihren Hosenbund und zog ihn verzweifelt nach oben.

"Ooohhh..." miaute sie.

Die Naht im Schritt der Hose legte sich entschlossen in Francas Spalte. Der ersehnte Gegendruck brachte tatsächlich etwas Erleichterung, aber nicht genug. Franca kniff ihre Oberschenkel zusammen, löste sie, presste sie erneut gegeneinander, immer schneller - es war ihr, als müsste ihr jeden Moment ein Schwall entkommen - es stand ihr ganz vorne, sie wusste, sie würde es nicht mehr lange schaffen, jetzt, jetzt, jetzt - sie kniff die Schenkel mit aller Kraft zusammen, um es doch noch zurückzuhalten, saß plötzlich ganz gerade und spürte, wie eine Empfindung nach ihr griff, mit der sie jetzt nicht wirklich gerechnet hatte.
Dass sie angefangen hatte, wie irrsinnig mit dem rechten Bein zu wippen, bemerkte Franca nicht mehr. Sie musste diese gewaltige, beherrschende neue Empfindung irgendwie in den Griff bekommen.

"Simon, sorry, aber ich MUSS gerade so doll. Wie spät ist es eigentlich?" keuchte sie, um sich abzulenken.

Er presste etwas hervor, das wie "Zehn nach zehn" klang.

"Uuuhhh... noch zwanzig Minuten, das schaff ich nicht..." jammerte Franca. "Ich mach mich gleich nass, wenn ich nicht sofort geh. Am Besten, ich geh einfach JETZT schon... Ooohhh, ich KANN nicht mehr..."

Sie konnte tatsächlich nicht mehr. Es kam ihr. Es kam und WIE es kam - Sie konnte nichts mehr dagegen tun. Ihr gesamter Unterleib schien sich in einem lavapulsierenden, züngelnden Orgasmus aufzulösen. Es war der überwältigendste Höhepunkt, den sie je erlebt hatte.
Vor einem fast Fremden, der keine Ahnung hatte!

Franca wollte nur noch raus aus der Küche, schnell ins Bad, retten, was zu retten war - sie schoss hoch, kreuzte im Aufstehen die Schenkel...

Sie versuchte gar nicht erst, loszurennen.
Heiß und heftig brach es sich Bahn. ' Oh nein, ich piss ja schon' dachte sie noch. Ihre klopfenden Schamlippen, die von ihrem Orgasmus völlig entspannten und doch ziehend zitternden Beckenbodenmuskeln waren nicht mehr in der Lage, noch irgendetwas aufzuhalten - geschweige denn den Inhalt von zwei Kannen Hibiscustee.

Entgeistert starrte Franca Simon an.

Simon betrachtete sich das Schauspiel, welches sich zwischen Francas Beinen, an ihren Schenkeln, auf den Küchenfußboden für ihn abspielte und hielt den Atem an.

°°°
Als es vorbei war, fasste sich Franca als erste.

"Das tut mir Leid" heuchelte sie. "Da hab ich mich wohl überschätzt" - nun sagte sie wieder die Wahrheit.
Simon war es gleich.
"Franca, das ist völlig okay. Du kannst ja nichts dafür." Er bemühte sich, seiner Stimme einen mitfühlenden Klang zu geben, aber dies misslang ihm derart gründlich, dass Franca ihn prüfend mit schiefgelegtem Kopf ansah.
"Du hast es genossen!" stellte sie fest.

Simon entschied sich für die gerade Linie (die andere funktionierte ja eh nicht). "Naja, Wenn ich ehrlich bin, hab ich den ganzen Abend bis jetzt genossen. Du in diesem Anzug..."

"..den ich jetzt mal ganz schnell ausziehen werde. Duschen wär auch nicht schlecht. Bis gleich!" Franca war es ganz recht, dass sie so ein bisschen Zeit für sich hätte. Sie verschwand ins Bad und Simon hörte kurz darauf das Duschwasser rauschen.

Versonnen rieb er sich über seinen immer noch stocksteifen Schwanz.
Solange sie duschte, konnte er sich ja mal nützlich machen. Simon wollte schließlich auf gar keinen Fall aus der Wohnung komplimentiert werden. Nach kurzem Suchen fand er in der Abstellkammer den Putzeimer samt Aufnehmer.
Er machte sich daran, Francas imposanten See aufzuwischen.

Was für ein Duft!
Voll, würzig, gar nicht scharf oder stechend, wie er es aus einigen Männerklos in Kneipen kannte. Francas See war das glatte Gegenteil davon - einen ganz kurzen Moment hatte Simon den irren Wunsch, sich mitsamt seinen Klamotten in dieser Riesenpfütze zu wälzen, damit der Francageruch an ihm haften bliebe.

Er beließ es dabei, nach dem Auswringen des Lappens die Finger genießerisch an seine Nase zu führen und hingerissen einzuatmen...

"Was machst DU denn da?" fragte es freundlich von der Küchentür her.
Franca stand da, in einem pfirsichfarbenen Hausanzug aus Nickistoff (' Wie schade' dachte Simon) und grinste ihn an.

"Sauber" meinte Simon ebenso freundlich zurück. "Das hab ich nicht gemeint" insistierte Franca.
Sie war nach dem Duschen wieder ganz die alte - selbstbewusst und frech. "Ich hab gesehen, dass du an deinen Fingern gerochen hast, nach dem Aufwischen". Abwartend und herausfordernd sah sie ihm in die Augen, dann an ihm hinunter. "Du hast ja einen Harten!" stellte sie fest. Als ob sie das nicht schon vorhin gesehen hatte. Aber ihn ganz offen darauf anzusprechen, das hatte schon was.

Etwas hilflos zuckte Simon mit den Schultern: "Yapp, sieht ganz danach aus..." Dann verließen ihn die Worte.

Immerhin war er mit dem Aufwischen fertig geworden. Franca nahm ihm den Eimer plus Lappen aus der Hand, schnappte sich seine Finger und roch selbst daran. Sie begann zu lächeln. Sanft tastete sie mit einer Hand nach Simons Schwanz. "Oh! Immer noch..." murmelte sie und begann, ganz sacht zu reiben.

Simon konnte es nicht fassen. DAS war die Frau, die ihn vor ein paar Tagen noch aus der Bude geschmissen hatte?!

Als Franca begann, ihm durch den Jeansstoff hindurch sanft aber entschlossen den Schaft zu kraulen, japste er "Nein, also JA, aber ich muss kurz vorher noch..."

"Nö." Francas Beschluss war endgültig.

"Du hast da ein Ding am Laufen, Simon, das merk ich doch. Du gehst jetzt ganz bestimmt nicht pinkeln." Sie grinste und rieb weiter.

Simon, der vor dem Besuch zwei Flaschen Bier und bei Franca noch vier Becher Tee getrunken hatte, war überrumpelt. Er musste tatsächlich ziemlich dringend pissen - besonders nach der Vorstellung von Franca. Jetzt, wo er wusste, dass sie ihn nicht ohne Weiteres auf die Toilette gehen lassen würde, wurde der Druck gleich doppelt so groß.

Aber er war auch geil. Er war so megascharf auf sie, dass er alles Mögliche tun würde, um sie rumzukriegen.
Franca gewann die Oberhand zurück. Sie schmiegte sich an Simons Körper, strich mit ihren steinharten Spitzen provozierend über sein Brust und schnurrte: " Nahaaaaa? Ist das geil oder ist das geil?"

Simon konnte kaum noch still stehen. Er sog scharf die Luft ein, als sie begann, seinen Unterbauch zu massieren.
"Franca, meine Blaaase" wimmerte er. Sie ließ nicht nach. "Ich weiß" flüsterte sie und quälte ihn weiter.
Simon hatte begonnen, von einem Fuß auf den anderen zu treten. "Bitte lass mich kurz pissen gehen, ich strull mir gleich in die Jeans..." Franca blieb unerbittlich.
"Simon, du wärst der erste Mann, den ich kenne, der durch einen Steifen pinkeln kann. Überlass mir deinen Harten und dann passiert deiner Jeans auch nichts..."

Simon war sich da gar nicht mehr so sicher.
In seinen Leisten zog es, mal meinte er, dass es ihm gleich kommen müsste - dann wieder gewann seine Pissnot die Oberhand.

Jetzt gerade hatte er das ganz bestimmte Gefühl, dass er sich jeden Moment, wirklich jede Sekunde nass machen müsste. Er meinte zu spüren, dass sein Saft ihm bis in die Eichel gestiegen sei. Hektisch fuhren seine Hände zum Hosenbund und er versuchte fahrig, den Jeansknopf zu öffnen. Jetzt nur schnell, sonst wäre alles zu spät...

Mit ungeahnter Kraft packte Franca seine Handgelenke. "HALT!" herrschte sie ihn an. Vor Schreck ließ er los. Ließ alles los. "Hooohhh..." hauchte er, als die warme Nässe seine Beine hinablief. Geschlagen sah er an sich hinunter, während er unablässig weiterpisste. Seine Jeans wurde dunkel, vorne und an der Innenseite der Hosenbeine.

Franca hörte nicht auf, zärtlich seinen Schwanz zu malträtieren, die ganze Zeit. Sie strich über den nassen Hosenstoff und meinte erstaunt: "Ach guck, er ist immer noch ganz groß..."

In Simon tobten die Empfindungen durcheinander. Wie geil was DAS denn? Ihm war schlagartig bewusst geworden, wie Recht sie gehabt hatte: Ja, er hatte da ein Ding am Laufen! Und er war mit einer Frau zusammen, die das nicht nur wusste, sondern genau das zuerst erkannt hatte, und die sogar drauf stand!

Simon hatte ja keine Ahnung, dass Franca diese Erkenntnis nur eine knappe Stunde vor ihm erst selbst gewonnen hatte...

Und wie wir Franca kennen gelernt haben, wird sie Simon das nicht auf die Nase binden.

:-)



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